Darf es in diesem Jahr mal ein Weihnachtsbaum aus Leck sein?
Hochwertig. Regional. Frisch.
Am 16. und 17.12. gibt es die Möglichkeit zum Selbstschlagen im Langenberger Forst – der Weg ist von der B199 ausgeschildert!
Und was die Tannenbäume davon halten, hat James Krüss in seinem wunderschönen Gedicht „Tannengeflüster“ fest gehalten:
Wenn die ersten Fröste knistern,
In dem Wald bei Bayrisch-Moos;
Geht ein Wispern und ein Flüstern
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm
Ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört Ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: „Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
Sind noch weit!“
Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekräuselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: „Wieso? Warum?“
Der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest,
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
Das ist fein!