…kann eine Menge passieren!
Wi mookt dat!
Das ist keine leere Hülse für die Landjugend Leck, deren Mitglieder alle vier Jahre im Mai zeigen, was sie so drauf haben! In diesem Jahr wurden sie vom Landes-Landjugend-Verband unter dem Motto „Wi mookt dat!“ aufgefordert, innerhalb von 72 Stunden in Achtrup gegenüber der Mühle “Jenny“ eine Bushaltestelle für den Bürgerbus Ladelund mit Buswartehäuschen zu gestalten. 72 Stunden haben die tatkräftigen Jungs und Mädels ab Donnerstag abend 18 Uhr geplant und gemessen, gewerkelt und gerüttelt, gesägt und gegraben, gehämmert und gestrichen.
Wi mookt dat!
Zahlreiche Sponsoren (regional engagierte Unternehmen wie BauXpert Christiansen, Achtruper Stuben, Werbung Michael Brodersen, Nord-Ostsee Sparkasse, Zimmerei Mathias Delfs, Achtruper Baumaschinen Vermietung Jörg Carstensen u.a.) unterstützten das Projekt mit Material, Fahrzeugen und Maschinen sowie mit einer guten Verpflegung, um die hart arbeitenden Jugendlichen bei Kräften zu halten. Auch die Achtruper Gemeindevertretung zeigte sich nicht nur beeindruckt vom Engagement, sondern buk Kuchen, spendete Getränke und lieh Transportfahrzeuge aus.
Wi mookt dat!
Am Sonntagabend war die Hütte fertig! Bevor sie in Anwesenheit vieler Freunde der Landjugend und eines Teams vom Bürgerbus Ladelund vom Vorsitzenden der Landjugend und Achtrups Bürgermeister Uwe Matthiesen eingeweiht und anschließend standesgemäß mit Sekt getauft wurde, überreichten der Vorsitzende des HGV Leck, Sven Lück und sein Kassenwart Peter Erichsen schon vorab an die Landjugend 350 €, die sich beim Verkauf des HGV-Weihnachtsrätsel in den Sparschweinen angesammelt hatte!
„Wir haben überlegt, an welche Organisation wir diesen Erlös spenden sollen und sind durch die 72-Stunden-Aktion auf euch aufmerksam geworden!“ Peter Erichsen erinnerte sich dabei fast etwas wehmütig an seine Zeit in der Landjugend, die schon ein bisschen länger zurück liegt.
„Ihr habt etwas Solides gebaut – solche jungen Menschen brauchen wir heute dringend!“ lobte Sven Lück in seiner kurzen Rede und fügte hinzu: „Zum Glück gibt’s die Landjugend Leck!“
Auch Lecks Bürgermeister Andreas Deidert besuchte gerne „seine“ Landjugend, auch wenn viele der jungen Männer und Frauen aus den Nachbarorten stammen. „Ganz große Anerkennung von der Gemeinde Leck, aber auch von mir persönlich. Da kann sich so mancher ein Beispiel dran nehmen!“
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